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Schmuckwissen: Edel- und Halbedelsteine

Wir lieben doch alle Edelsteine und setzen damit gerne farbenfrohe Akzente. Habt Ihr auch schon mal von Halbedelsteinen gehört und Euch gefragt, was genau der Unterschied ist? Dann seid Ihr hier genau richtig!

Heute ist: Tag des Edelsteins in den USA

Heute ist: Tag des Edelsteins in den USA

Edelsteine begeistern mit ihrer großen Farbvielfalt und ihrem atemberaubenden Funkeln. Grund genug das in den USA Saphir, Rubin und Co. am 13. März ihren eigenen Feiertag haben. Es ist nicht klar, wer diesen Tag zu welchem Zweck ins Leben gerufen hat. Einige behaupten es sei eine Marketingaktion nationaler Schmuckhändler, andere sagen es ginge an diesem Tag darum diese natürlichen Rohstoffe wertzuschätzen.

Die Bezeichnung „Edelstein“ ist eine Art Sammelbegriff und umfasst verschiedenste Gesteine und Minerale. Die wichtigsten Merkmale, die ein Edelstein aufweisen muss, sind:

Seltenheit

Höhere Härte als 7 auf der Mohs-Skala

Transparenz, durch welches in Kombination mit dem richtigen Schliff das sogenannte Feuer entsteht

Rubine, Saphire, Smaragde und Topase erfüllen die Voraussetzungen und gelten demnach als Edelsteine. Auch Diamanten werden hierzu gezählt, allerdings müssten sie als Modifikation von Kohlenstoff eine eigene Kategorie erhalten. Amethysten und Citrine sind beispielsweise Halbedelsteine.

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Geburtssteine Oktober: Opal und Turmalin

Geburtssteine Oktober: Opal und Turmalin

Sogenannten Geburts- oder Monatssteine wird nachgesagt, dass sie auf den jeweiligen Träger positive Eigenschaften übertragen. Zudem haben sie eine lange Tradition. Bereits im Mittelalter war es in Adelskreisen üblich jeden Monat einen anderen Edelstein zu tragen, da man davon überzeugt war, dass die Kräfte der Steine sich in ihrem jeweiligen Monat verstärken. ImOktober gibt es gleich zwei Geburtssteine: den Opal und den Turmalin.

Der Opal:

Der Begriff „Opal“ kommt von dem lateinischem Wort opalus, was von dem griechischen opallios abstammt und so viel bedeutet wie „eine Veränderung sehen“. Eine weitere mögliche Ableitung aus dem Griechischen ist ophtalmios (Augenstein). Die ursprüngliche Quelle ist aller Wahrscheinlichkeit nach das Wort upala (edler Stein) aus dem Sanskrit. Das legt die Vermutung nahe, dass die Griechen und/oder Römer die Opale aus Indien mitbrachten.

Bei Opalen handelt es sich um Minerale aus der Klasse der Oxide und Hydroxide. Die Struktur der Opale ist einzigartig: Sie bestehen aus Siliziumoxidschichten, die mit dem in ihnen enthaltenen Wasser ein pyramidenförmiges Netz bilden. In den Zwischenräumen bricht sich das Licht, wodurch sie so farbenfroh leuchten (Opalisieren). Allerdings gibt es auch Opale ohne dieses charakteristische Farbspiel, wie zum Beispiel den Feueropal. Es gibt zahlreiche Varietäten: Der schwarze Opal, weiße Opal, Jelly-Opal und Matrix-Opal sind nur einige von ihnen. 

Opale waren schon in der Antike als äußerst wertvolle Edelsteine bekannt, teilweise sogar wertvoller als Diamanten. Lange Zeit glaubte man, dass der Opal seinem Träger Schönheit, Erfolg und Glück bringe. Für die Griechen war es der Stein der Voraussicht und Weissagung. Für die Römer symbolisierte er Hoffnung und Reinheit. Die Stämme der Andamooka-Region in Südaustralien bezeichneten ihn als „Feuer der Wüste“ und verbanden damit ihre Schöpfungsmythen. 

Australien ist das größte Abbaugebiet für Opale. 95% der Opale mit Farbspiel stammen von hier. Der ebenfalls farbenfrohe Welo-Opal stammt aus Äthiopien. Abbaugebiete für Opale ohne Farbspiel sind unter anderem Brasilien, Peru, Mexico und Tansania.

In der heutigen Esoterik wird der Opal als Heilstein zur Steigerung von Lebensfreude und Optimismus eingesetzt. Zudem soll er angeblich gegen Entzündungen wirken. Auch bei Herz- und Nierenproblemen werden dem Opal heilende Kräfte nachgesagt.

Der Turmalin:

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