Geburtssteine November: Citrin und Topas

Geburtssteine November: Citrin und Topas

Sogenannten Geburts- oder Monatssteinen wird nachgesagt, dass sie auf den jeweiligen Träger positive Eigenschaften übertragen. Zudem haben sie eine lange Tradition. Bereits im Mittelalter war es in Adelskreisen üblich jeden Monat einen anderen Edelstein zu tragen, da man davon überzeugt war, dass die Kräfte der Steine sich in ihrem jeweiligen Monat verstärken. Im November gibt es gleich zwei Geburtssteine: den Citrin und den Topas.

Der Citrin:

Der Begriff Citrin stammt von dem französischen Wort citron für Zitrone ab, womit seine zitronengelbe Farbe beschrieben wird. Bei diesem Edelstein handelt es sich um eine makrokristalline Varietät des Quarzes, welche in der Natur in der Regel in Kombination mit Amethyst vorkommt. Seine Farbe erhält der Citrin durch das enthaltene Eisen. Es gibt auch mehrfarbige Citrine. Diese sind eine Verbindung aus Citrin und Weißem Quarz. Die Farbvielfalt des Citrins reicht von pastelligem Gelb, über Sonnengelb bis hin zu Mandarin-Orange und Madeira-Rot. In der Antike galt der Citrin als Edelstein des Glücks und sollte böse Gedanken fernhalten sowie vor Schlangenbissen und anderen giftigen Reptilien schützen. Die beliebtesten Citrine stammen aus Brasilien, Madagaskar, Uruguay und Mosambik. Dem Stein werden verschiedene positive Wirkungen nachgesagt. So soll er die mentalen Fähigkeiten stimulieren und das Selbstvertrauen fördern. Unabhängig davon, ob man an die Wirkung von Citrinen glaubt sind sie einfach echte Eyecatcher, die gute Laune machen:

Geburtssteine November: Citrin und Topas
Geburtssteine November: Citrin und Topas
Geburtssteine November: Citrin und Topas

Der Topas:

Geburtssteine November: Citrin und Topas

Es ist nicht eindeutig geklärt, woher der Name des Topas´ genau stammt. Er könnte beispielsweise vom Sanskrit-Begriff tapaz, was für Feuer steht, stammen. Eine weitere Möglichkeit ist, dass er nach der Insel Zebirget im Roten Meer benannt ist, die früher Topazios hieß und auf welcher es Topas-Vorkommen gab. Bei dem Stein handelt es sich um fluorhaltiges Aluminium-Silicat, welches von Eisen und Chrom gefärbt oder auch teilweise damit behandelt wurde. Beliebt ist der Topas vor allem wegen seiner Farbvielfalt. Es gibt ihn in Weiß, Gelb, Orange, Rot, Pink, Blau, Grün, Violett und kann auch mehrfarbig sein. Einige Topase sind sogar pleochroitisch, d. h. sie können je nach Lichteinfall und Betrachtungswinkel in zwei verschiedenen Farben schimmern. Topase werden vorrangig in Brasilien abgebaut, aber auch in Mosambik oder Nigeria kommen sie vor. Ihm wird nachgesagt, dass er die Nerven stärkt und die Konzentration fördert. Außerdem trägt er – laut Edelstein-Heilkunde – zur Selbstverwirklichung bei. Überzeuge Dich selbst von ihrem faszinierenden Funkeln:

Geburtssteine November: Citrin und Topas
Geburtssteine November: Citrin und Topas
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