Weihnachtsbräuche

Weihnachtsbräuche

Die Adventszeit und Weihnachten sind mit den verschiedensten Traditionen verknüpft, die von Land zu Land und teilweise von Familie zu Familie unterschiedlich sind. Einige der schönsten und beliebtesten Bräuche, möchten wir Dir im nachfolgenden Beitrag vorstellen.

Weihnachtsmarkt:

Weihnachtsmärkte haben eine jahrhundertealte Tradition und haben ihre Anfänge im 13. Jahrhundert. Bereits damals wurden solche Wintermärkte dazu genutzt sich mit Lebensmitteln, Werkzeug usw. einzudecken und soziale Kontakte zu pflegen. Weihnachtsmärkte, die unseren heutigen ähneln, gibt es seit dem 17 Jahrhundert. Dort gab es traditionell Buden mit Handwerkskunst, Lebkuchen und vielem mehr. Typischerweise finden Weihnachtsmärkte an historischen Plätzen, wie Kirchen, Schlössern oder auf Marktplätzen statt. Viele Weihnachtsmärkte halten bis heute an ihrem traditionellen Konzept fest. Zu den ältesten Weihnachtsmärkten zählen der Striezelmarkt in Dresden und der Christkindlesmarkt in Nürnberg, die vor allem durch ihre heimelige Atmosphäre und die zahlreichen Leckereien punkten.

Adventskranz/Adventskalender:

Den Vorgänger zu unserem heutigen Adventskranz, welcher klassischerweise 4 Kerzen besitzt, baute der Hamburger Erzieher Johann Hinrich Wichern im Jahr 1839. Er wollte seinen Zöglingen anhand von einem Holzkranz mit 23 Kerzen das Warten auf Weihnachten verkürzen. Jeden Morgen wurde ein neues Licht auf dem Kranz angezündet, so dass die Kinder besser verstehen konnten „wie lange“ es noch bis Weihnachten ist. Das gleiche Prinzip liegt auch dem Adventskalender zugrunde. Die Idee stammte von einem Münchener Unternehmer, welcher 1903 den ersten Adventskalender mit 24 Felder druckte, auf welche die Kinder Bilder kleben konnten.

Weihnachtsbaum:

Bereits im Mittelalter wurde ein grüner Zweig, z. B. Mistel-, Tannen- oder Eibenzweig, aufgehängt, um die Weihnachtszeit zu feiern, als Schutz gegen böse Geister und als Zeichen von neuem Leben. Der erste Weihnachtsbaum wurde 1419 erwähnt. Dieser stand im Freiburger Heilig-Geist-Spital und war mit Äpfeln, Nüssen und Lebkuchen behängt, die am Neujahrstag aufgegessen wurden durften. Bis um 1800 wurden Weihnachtsbäume ausschließlich im Freien aufgestellt. Erst danach wurde es Mode die Bäume ins heimische Wohnzimmer zu holen. Im Laufe der Jahre wurden die Bäume dann auch mit Kerzen, Strohsternen und Kugeln geschmückt.

Weihnachtsessen:

In Deutschland kommt an Weihnachten traditionell Gans, Karpfen, Raclette, Fondue oder Würstchen mit Kartoffelsalat auf den Tisch. An welchem der Feiertage das Festessen stattfindet, ist ganz unterschiedlich. Die Weihnachtsgans ist allerdings ein absolut beliebtes Essen für den 1. Weihnachtsfeiertag – auch da die Zubereitung doch etwas aufwendiger und zeitintensiv ist. Der Brauch soll 1588 in England entstanden sein. Königin Elisabeth I. aß gerade ihren Gänsebraten als sie die Nachricht über den Sieg der englischen Truppen gegen die spanische Armada erreichte. Die Tradition an Weihnachten Karpfen zu essen stammt aus der christlichen Fastenzeit, bei welcher Fleisch bis Heiligabend (insgesamt 40 Tage lang) verboten war. Gesellig und entspannt ist Raclette oder Fondue (egal ob Käse-, Fett- oder Weinfondue), da das Essen am Tisch mit allen Gästen zubereitet und verzehrt wird. Der unumstrittene Klassiker sind und bleiben Würstchen mit Kartoffelsalat. Es ist schnell vorbereitet und dementsprechend das perfekte Essen für Heiligabend zwischen Familienbesuchen, Bescherung und gemütlichem Beisammensein.

Christkind:

Das Christkind ist eine Tradition, die es nur in Deutschland gibt. In den USA gibt es Santa Claus, der mit seinem von Rentieren gezogenen Schlitten in der Nacht vom 24. auf den 25. Dezember durch jeden Schornstein klettert und die Geschenke bringt. Als „Lohn“ warten in jedem Haus ein Teller mit Keksen und ein Glas mit Milch auf ihn. Auch in England steigt der Weihnachtsmann des Nachts durch den Schornstein, dort heißt er allerdings Father Christmas. In den Niederlanden und Belgien gibt es die Geschenke bereits zu Nikolaus am 06. Dezember. In Dänemark gibt es eine viel kleinere Version des Weihnachtsmannes. Der Jul Nisse wohnt in der Scheune und wacht über das dazugehörige Haus. Wenn man ihn aber reizt oder schlecht behandelt, treibt er einiges an Unfug und macht den Bewohnern des Hauses das Leben schwer. Deshalb darf man ihn zu Weihnachten nicht vergessen: Er bekommt eine Schüssel mit Reisbrei.

Apropos Geschenke: Wie wäre es noch mit einem weihnachtlichen Accessoire für die Feiertage?

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Was Dein Schmuck über Dich verrät

Was Dein Schmuck über Dich verrät

Schmuck eignet sich nicht nur hervorragend dazu einen Look ansprechend abzurunden, sondern sagt zugleich etwas über die Persönlichkeit seines Trägers aus. Nachfolgend stellen wir Dir drei verschiedene Schmuckstile vor.

Filigraner Goldschmuck – die Feinfühlige

Du magst dezenten Schmuck mit edlem Goldglanz, der zu zahlreichen Styles passt. Du setzt auch beim Schmuck auf das Credo: Weniger ist mehr. Durch die zurückhaltende Schmuckwahl wird die natürliche Schönheit besonders unterstrichen und deutet auf eine feinfühlige Persönlichkeit, einen ehrlichen Charakter und eine ruhige Art hin. Passende Schmuckinspirationen haben wir hier für Dich:

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Schmuck richtig aufbewahren

Schmuck richtig aufbewahren

Fast jeder kennt es: Man möchte noch schnell die Kette, die perfekt zum Outfit passt, anziehen, aber sie hat sich mit den vielen anderen Ketten, die in dem Kästchen liegen, verhakt und verknotet ist sie auch noch. Der zweite Ohrring ist wie vom Erdboden verschluckt, die Armbänder haben sich zu einem Knäuel zusammen getan und die Uhr fliegt ungeschützt im Beauty Case rum. Absolut frustrierend und zudem überhaupt nicht gut für den Schmuck…Zeit, dass mal richtig Ordnung geschaffen wird. Ganz einfach gelingt das mit unseren Schmuckkoffern in unterschiedlichen Designs und den praktischen Uhrenboxen.

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Shine bright like a diamond

Shine bright like a diamond

Kein Edelstein wurde wohl öfter besungen wie der Diamant. Doch wie kann gepresster Kohlenstoff eine solche – bis heute andauernde – Faszination ausstrahlen? Nun ja, in der Theorie ist das schnell erklärt: Diamanten besitzen eine unnachahmliche Brillanz, die durch den Schliff hervorgerufen wird. Zudem ist er der härteste, natürlich vorkommende Stoff der Welt. Wir lieben Diamanten wegen ihrem atemberaubenden Funkeln und ihrem symbolischen Wert. Diamanten verkörpern Perfektion, Reinheit und gelten als Zeichen der Treue. Deshalb darf man(n) Begeisterungsstürme und Freudentränen erwarten, wenn Diamantschmuck verschenkt wird. Psst…Er eignet sich auch hervorragend als Wiedergutmachung, falls Ihr den Valentinstag vergessen haben solltet 😉 Der Cullinan-Diamant ist der größte jemals gefundene Diamant. Er wurde 1905 in Südafrike entdeckt und wog im Rohzustand 3106,75 Karat (621,35g). Der Rohdiamant wurde 1908 vom Schleifer Joseph Asscher in 105 Steine gespalten. Die größten 9 Stücke bilden einen elementaren Teil der britischen Kronjuwelen. Wir legen nicht nur auf eine gleichbleibend hohe Qualität unseres Diamantschmucks großen Wert, sondern auch auf ethische Aspekte. Aus diesem Grund stammen unsere Diamanten ausschließlich aus konfliktfreien Quellen.

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Woher kommt der Valentinstag?

Woher kommt der Valentinstag?

Um den Tag der Liebenden ranken sich zahlreiche Geschichten und Mythen. Viele sind der festen Überzeugung, dass der Valentinstag eine Erfindung der Blumen- und Pralinenindustrie ist – ein bisschen pessimistisch, findet Ihr nicht? Die schönere Erklärung ist da die Legende von Valentin, dem Bischof von Terni. Im alten Rom soll es das Lupercus-Fest gegeben haben, bei welchem junge Menschen per Los füreinander bestimmt wurden. Diese wollten sich aber einer derartigen Liebeslotterie nicht aussetzen, sondern den Partner wählen, den sie auch wirklich liebten. Und da kam Valentin ins Spiel: Er soll unerlaubterweise Liebespaare nach christlicher Zeremonie getraut und ihnen aus seinem eigenen Garten Blumen geschenkt haben.

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Rubin – der Star unter den Edelsteinen

Rubin - der Star unter den Edelsteinen

Der Rubin ist einer der bekanntesten Edelsteine der Welt, was an seiner charakteristischen, roten Farbe liegt. Außerdem ist er einer der seltensten Edelsteine – sogar seltener als der Diamant. Der Rubin gehört zur Mineralklasse der Oxide und Hydroxide und ist dabei eine Varietät von Korund. Die rote Farbe ist auf den enthaltenen Chromanteil zurückzuführen. Der Farbton kann dabei von Orange bis Dunkelrot variieren. Andere Farbvarietäten, wie blaue und rosafarbene Korunde werden als Saphir bezeichnet. Besonders wertvoll und begehrt sind Rubine mit einer satten, dunkelroten Farbe, die einen Stich in Bläuliche besitzen. Der größte, geschliffene Rubin ist der „Liberty Bell Ruby“. Er stammt aus Ostafrika und wiegt 8.500 Karat, was 1,7 Kilogramm entspricht. Seit 2011 gilt er nach einem Diebstahl als verschollen. Der größte, ungeschliffene Rubin hat da schon ein bedeutend geringeres Gewicht: 1.734 Karat, also 346,8 Gramm. Gefunden wurde er 1993 in Myanmar und trägt den Namen „Mogok Sun“ (Quelle: http://www.steine-und-minerale.de/artikel.php?topic=4&ID=363; Stand 12.10.2017).

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Schmuckaufbewahrung und -pflege

Schmuckaufbewahrung und -pflege

Schmuckaufbewahrung und -pflege

Wenn man erst mal über eine gewisse Sammlung an Ringen, Armbändern, Ketten, Uhren und weiteren Schmuck verfügt, stellt sich nicht selten die Frage, wie man den Schmuck am besten aufbewahren kann. Während anfangs eine Schale, ein Kästchen oder ein Fach ausgereicht hat, wird man irgendwann nach einer anderen Möglichkeit suchen, um einerseits den Überblick zu behalten und andererseits die Schmuckstücke zu schützen. Wenn es Euch auch so gehen sollte, dann haben wir da was für Euch:

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Schmuck aus Keramik

Schmuck aus Keramik

Das Töpferhandwerk ist fast so alt wie die Menschheit selbst. Und auch im Schmuckbereich wird Keramik mittlerweile gerne verarbeitet. Das Material besticht durch seine enorm gute Hautverträglichkeit, der Möglichkeit verschiedenster Designs und der unübertroffenen Farbauswahl. Demnach ist Keramik hervorragend für Allergiker geeignet und bei uns in großer Vielfalt erhältlich. Selbst Gravuren und Steinbesatz sind bei keramischem Schmuck realisierbar und ermöglichen individuelle Einzelstücke aus diesem besonderen Material. Im Folgenden findet Ihr ein paar ausgewählte Schmuckstücke aus Keramik:

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Edelstahl – robust und stylish

Edelstahl - robust und stylish

Vielseitig einzusetzen und extrem belastbar – Edelstahl. Da verwundert es nicht, dass auch die Schmuckbranche dieses Material für sich entdeckt hat. Schmuck aus Edelstahl ist sehr hart und dadurch kratzfester als z.B. Silber oder Gold. Zudem ist Edelstahl korrosionsbeständig, oxidiert nicht, wie beispielsweise Silberschmuck, und ist äußerst pflegeleicht. Edelstahl besitzt zudem eine weitere positive Eigenschaft: Durch den Kontakt mit Sauerstoff bildet sich auf der Stahloberfläche eine dünne Schicht aus Chromoxid. Diese Schicht schützt den darunter liegenden Stahl vor weiteren, äußeren Einflüssen. Bei einer Beschädigung der Oberfläche bildet sich diese Chromoxid-Schicht unter dem Einfluss von Sauerstoff selbstständig neu. Aus diesem Grund kann man von einem Selbstheilungseffekt sprechen.

Die grausilberne Farbgebung von Edelstahl passt zu zahlreichen Stilrichtungen und Looks. Durch verschiedenfarbige Beschichtungen kann Edelstahlschmuck aber noch vielseitiger kombiniert werden. Diese reichen von lässigem Schwarz, über helles Silber bis hin zu modernem Roségold und edlem Gelbgold. Eine solche Beschichtung kann durch unterschiedliche Techniken erreicht werden. Durch Aufwalzen einer feinen Folie aus Metall, durch Tauchen, durch Aufschweißen oder durch Angießen. Besonders beliebt ist heutzutage die sehr haltbare Ionenplattierung. Bei diesem Verfahren wird zunächst die Oberfläche mittels Ionenbeschuss gereinigt. Eine Verdampferquelle bedampft dann den Edelstahl mit dem gewünschten Metall.

Edelstahl ist absolut pflegeleicht und lässt sich ganz einfach mit Wasser, milder Seife und einem faserfreien Tuch reinigen. Bei glänzenden Oberflächen kann man mit Watte für einen noch schöneren Glanz sorgen. Matte Oberflächen, die mit der Zeit glänzend geworden sind, können mit einem sogenannten Mattierflies bearbeitet werden. Selbstverständlich kann Edelstahlschmuck auch in einem Ultraschallgerät gereinigt werden.

Wenn Euch das Material auch so gut gefällt wie uns, dann haben wir hier eine kleine Auswahl für Euch:

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Platin – aussagekräftiger Stil

Platin - aussagekräftiger Stil

Platin: rein, selten und zeitlos elegant. Platinschmuck besteht in der Regel aus 95 % Platin, daher auch die Bezeichnung 950er Platin. Somit wird es nicht stumpf, läuft nicht an und wird auch noch in Jahrzehnten nichts von seinem faszinierenden weißen Schimmer eingebüßt haben. Zudem ist es 30-mal seltener als Gold und findet sich nur in geringen Mengen an wenigen Orten der Erde. Und alles, was selten ist, hat Menschen schon immer magisch angezogen. Ebenso wie Gold und Silber gilt auch Platin als krisensichere Wertanlage, aber nichts – keine noch so hervorragende Eigenschaft, noch ökonomischer Aspekt können das Wesentliche übertreffen: Platin ist und bleibt eines der begehrtesten Edelmetalle und veredelt jede Schmuckkreation mit einer ganz besonderen Aura. Schmuck aus Platin ist prädestiniert dazu verschenkt zu werden. Hiermit zeigt man einem ganz besonderen Menschen zu einem ausgesuchten Anlass, wie viel er einem bedeutet. Wie wäre es also mit einer Investition, wie sie schöner kaum sein könnte? Einem Eternity-Ring, der für ewige Liebe steht, die nicht nur durch das widerstandsfähige Platin, sondern auch durch die umlaufenden Diamanten symbolisiert wird.

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